Der Fluch der USS Sosuth – Chaotische Tage auf Acamar III

In einer früheren Ausgabe der Prawda berichteten wir bereits, dass die Verschiebung der Frontline nichts gutes für Neu-Romulus und das Acamar System bedeuten würde. Aber so schnell?

Im Laufe des Monats wurden die Versorgungswege der Verteidigungssysteme immer schwerer zu halten.
Viele starke Schiffe, namentlich die USS Bleton, die USS Mezinov und der Verband um die USS Saywer wurden im Zuge der klingonischen Großoffensive zur Aufgabe ihrer Stellungen gezwungen. Trotz sehr umsichtiger Planung seitens des Flottenkommandos geriet der geordnete Abzug schnell zum Durcheinander.
Die Bleton und ein Beiboot der Saywer, die kleine USS Itaamo, wurden bei dem Versuch die Flucht der eigenen Schiffe zu decken zerstört.
Etwa 400 obdachlose Crewmitglieder konnten von der USS Sosuth gerettet werden, die ebenfalls im Verband der Saywer für die Deckung des Rückzugs eingeteilt war.

Trotzdem beklagt die Flotte 231 tote Soldaten, die im Kampf um die Systemverteidigung ihr teures Leben gaben.

Leider war das Martyrium der Sosuth-Flüchtlinge noch längst nicht vorbei!
Angesichts der hohen Auslastung und des schlechten Zustand des Schiffs entschied Captain Elaakim Cheam, die Sosuth im Orbit von Acamar III aufzugeben und die Crew auf die Planetenoberfläche zu evakuieren.
Durch die Aufgabe der planetaren Verteidigungslinie war sich der betazioidische Commander sicher für die klingonischen Angriffstrupps nicht mehr relevant zu sein. Ein verhängnisvoller Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte.
Ohne weitere Kontaktaufnahmen riefen die klingonischen Kommandeure zu ein Bombardement mit anschließender Invasion aus!

Die Zivilbevölkerung von Acamar III wurde von den Ereignissen sprichwörtlich im Schlaf überrascht.
Trotzdem funktionierte die Mobilisierung der zivilen Gegenmaßnahmen deutlich besser als angenommen! Die Acamarianer nahmen die Flüchtlinge unter sich auf und leiteten sofortige Gegenmaßnahmen ein.

Die Kämpfe dauern zur Stunde an, die Lage ist unklar. Unabhängige Beobachter sind sich nicht sicher, wie weit die klingonischen Truppen gehen werden. Ob am Ende sogar mit einem Abbruch der Invasion zu rechnen ist, wenn die Verluste in den klingonischen Reihen zu groß sind lässt sich aktuell nur spekulieren.

Wir sind in Gedanken bei den tapferen Männern und Frauen auf Acamar III und nehmen sie genauso in unsere Gebete mit auf wie die tapfere Crew der USS Sosuth.
Kommt heil nach Hause Leute!

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