Auf der Artemis kam es zu einem Leck in einer Plasmahauptleitung unterhalb des Antideuteriumtanks. Glücklicherweise wurde bemerkt, wie sich der Plasmafluss veränderte, so dass eine zuständige Technikerin informiert werden konnte, die die Feldspulen versuchte nachzukalibrieren, um einen Leitungsbruch zu verhindern. Dies gelang insoweit, dass das austretende Plasma in Eindämmungsfeldern gehalten und abtransportiert werden konnte und gleichzeitig durch Umleitung des Plasmas, um den Druck in der Leitung zu verringern. Captain und Brückencrew leisteten hier hervorragende, kompetente und schnelle Hilfe, ohne die es zu größeren Schäden am Schiff gekommen wäre.
Bei diesem Unfall wurde die Technikerin Jynah Ros schwer verletzt, ihr rechter Arm wurde durch den Plasmafluss getroffen.
Grund für diesen Unfall war eine Nutzung von Magnetstiefeln im Hangar auf maximaler Stufe und die Verstärkung des Magnetfeldes durch die unterhalb des Hangarbodens verbauten Scott-Magnetspulen, die den Zweck haben, in Notsituationen metallische Gegenstände auf dem Hangarboden festzuhalten und auch die Antigraveinflüsse startender Shuttles zu kompensieren.
Die technische Offizierin Elin Lysgaard hat in Zusammenarbeit mit der verletzten Technikerin eine Kompensationsschaltung entwickelt, die diesen Fehler in Zukunft verhindern soll.
(Anmerkung der Redaktion:
Die Utopia Planetia Werften befürworten den Einbau der Lysgaard-Ros-Kompensation für Scott-Spulen, die Ingenieure und Sachverständigen der Werft haben die Schaltung geprüft und bieten ein Downloadpaket für die Herstellung und Einweisung zum Einbau in der Hauptprogrammbibliothek an.)
Für die U.S.S. Artemis
Ihr
Mart Fionn
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