Rückeroberung von SB 157

Der Krieg scheint kein Ende zu nehmen.
Und mehr und mehr unserer jungen Männer und Frauen verschwinden in dem gnadenlosen Fleischwolf des Quadranten.
Kürzlich wurde über einen großen Sieg der Föderation berichtet, welcher auf das Kriegsglück in Form eines Ionensturms basierte.
Leider musste diese Meldung inzwischen etwas korrigiert werden.
Es war zwar ein Erfolg, doch von der Vernichtung einer klingonischen Flotte konnte man leider doch nicht sprechen.

Dafür hat die Föderation nun in dem kleinen Volk der Kikonen einen neuen Verbündeten gewonnen. Klein insofern, als dass die Kikonen nur ihr eigenes Heimatsystem bewohnen und bislang keinerlei Expansion betrieben haben. Aber sie sind stark genug, um sich gegen eine Unterwerfung durch die Klingonen zu behaupten. Durch erfolgreiche Verhandlungen einerseits und – wie verlautet – auf Basis einer Rettungsmission hat eine kleine Flotte der Kikonen die zuvor verlorene Sternenbasis 157 zurückerobert und die dortige klingonische Wachflotte komplett vernichtet. Dabei haben die Kikonen keinerlei eigene Verluste zu beklagen.
Wie hoch die Verluste der Klingonen sind ist unbekannt. Genau Zahlen liegen zurzeit noch nicht vor.

Zur Erinnerung: Die Sternenbasis 157 liegt im Boreth-Sektor im äußersten ‚Süden‘ des Föderationsraums nahe des klingonischen Imperiums.
Im Verlauf der Operation wurde auch die Besatzung eines zuvor von den Klingonen aufgebrachten Handelsschiffes der Kikonen gerettet. Leider befand sich die Besatzung in einem sehr schlechten Zustand.
Ebenfalls wurde ein Schiff der Sternenflotte sichergestellt. Von der Besatzung fehlt leider jede Spur. Es muss mit dem Schlimmsten gerechnet werden.

Gegenwärtig wird die Sternenbasis durch die Kikonen gehalten. Diese haben aber angekündigt, die Basis nicht dauerhaft in Besitz behalten zu wollen.
Ob es zu einer engeren, weitergehenden Zusammenarbeit zwischen der Föderation und dem kikonischen Reich kommen wird und wie diese aussehen wird, bleibt abzuwarten.

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