Die Galathea wurde kürzlich auf eine externe Mission entsandt, nachdem ein Hilferuf einer neu aufgebauten Terraforming-Kolonie eingegangen war. Auf dem Planeten Sandolphon im System Sandolphon meldeten die Ingenieure unerklärliche Phänomene – darunter überraschende Strahlungsmesswerte, Fluktuationen von Materialbeständen in der Krankenstation und Unstimmigkeiten bei topografischen Karten.
Das Außenteam der Galathea erreichte den Planeten und wurde durch die Siedler offiziell willkommen geheißen. Sofort wurde eine multidisziplinäre Untersuchung gestartet: Techniker installierten Sensoren, das medizinische Team nahm Strahlungsmessungen vor, und die Navigatoren stellten fest, dass die Kartendaten der Kolonie nicht mit den aktuellen Luftaufnahmen übereinstimmten.
Mehrfache Messpunkte zeigten radioaktive oder tachyon-ähnliche Strahlung in unmittelbarer Nähe zu einer Höhle, deren Zugang durch Sandstürme behindert war.
Die Technik-Crew lokalisierte eine Kartenanwendung, deren Daten manipuliert worden sein könnten – Verdacht auf interne Eingriffe.
In einem Lagerraum fanden sich Materialien, deren Lagerstand kontinuierlich schwankte, obwohl keine Ausgabe erfolgte – ein Hinweis auf mögliche systemische Fehlfunktion oder Datenfälschung.
Während die Untersuchungen anliefen, wurde ein Besatzungsmitglied vermisst, was eine intensive Suchaktion auslöste. Gleichzeitig klagten zwei Kolonisten über Strahlenvergiftungssymptome und wurden medizinisch versorgt.
Die Galathea wird voraussichtlich noch einige Zeit in der Region bleiben, um Daten zu sammeln und mögliche Ursachen zu klären – insbesondere, ob die Vorfälle natürlichen Ursprungs sind oder eine bewusste Manipulation vorliegt. Offizielle Ergebnisse sollen demnächst dem Oberkommando der Sternenflotte vorgelegt werden.
