Xarantine gerettet: Rätselhafte Phänomene und Sternenflotten-Ingenieurskunst verhindern Katastrophe

Xarantine — Der Planet Xarantine, kürzlich noch Schauplatz politischer Intrigen und militärischer Auseinandersetzungen, stand kurz vor der vollständigen Vernichtung — nicht durch Krieg, sondern durch eine verheerende Naturkatastrophe. Ein massiver Supervulkan drohte auszubrechen und das gesamte Ökosystem des Planeten zu zerstören. Doch durch eine ungewöhnliche Verkettung von Ereignissen und das beherzte Eingreifen der USS Artemis konnte die Katastrophe abgewendet werden.

Doch zurück zum Anfang. Wie es aus den Berichten heißt stürzte die in 3 Teile geteilte USS Hephaistos auf dem vom den Klingonen belagerten Planeten Xarantine ab. Um die Hephaistos vor den Klingonen zu schützen setzte daraufhin die USS Artemis Störsonden aus welche die Sensoren und den Funkkontakt störten. Leider kam die Artemis dabei in die Atmosphäre des Planeten und stürzte ebenfalls ab – doch anders als die Hephaistos mit einer relativ weichen Wasserlandung.

Während sich die Taskforce im Orbit durch die neuen Entwicklungen zunächst zurück zog und sich neu gruppierte. Hierbei wurde die USS Badger losgeschickt um weitere Verstärkung zu rufen, denn man wollte weder Hephaistos noch Artemis auf Xarantine und in den Händen der Klingonen zurücklassen.

Keiner der Beteiligten wusste jedoch von dem Supervulkan der auszubrechen drohte. Da dieser Vulkan in der Nähe der klingonischen Basis war, wurde diese quasi zeitgleich evakuiert. Böse Zungen behauptet das, wäre die Taskforce 1 Tage später eingetroffen, vermutlich gar keine Klingonen mehr auf Xarantine gewesen wären.

So jedoch galt es für die auf den Planeten befindlichen Schiffe nun eine Möglichkeit zu finden wieder in den Orbit zu kommen. Die USS Hephaistos nahm dabei Kontakt mit einer einheimischen Gruppierung von Priestern auf welche von den auf Xarantine heimischen Ballontieren — eine schwebende Spezies, die sich mittels gasgefüllter Körper über den Ebenen Xarantines fortbewegt – begleitet wurden. Diese informierten über die drohende Vernichtung und erklärten das sich eine Prophezeiung nun erfüllen würde. Tatsächlich sammelten sich nach einem Ritual der Einheimischen sehr viele Ballontiere welche wiederum die Schiffsteile der Hephaistos zum Schweben brachten so dass sich das Schiff wieder zusammen setzen konnte und schließlich wurde die Hephaistos von den Tieren weiter in den Orbit gebracht.

Im Orbit konnte die USS Nemesis kontaktiert werden und so die Rettung der USS Artemis als auch des Marine Landetrupps welcher sich in der klingonischen Basis befand, in die Wege geleitet werden. Dass alles gerade noch rechtzeitig vor dem großen Knall.

Die Ballontiere, die für ihre elektrostatischen Entladungen bekannt sind, scheinen im Orbit unabsichtlich ein seltenes Phänomen ausgelöst zu haben: Sie vereinigten sich zu einem großen Ballon und erzeugten eine nie zuvor gemessene Energiespitze. Diese Energiespitze flog dann auf ein mikroskopisches Schwarzes Loch zu, das sich offenbar seit kurzer Zeit über dem Hangarbereich der klingonischen Station befand. Die Energiespitze der Ballontiere traf auf das Schwarze Loch und absorbierte sowohl die Station als auch die Magmakammer des nahen Vulkans und verhinderte so den katastrophalen Ausbruch.

Wissenschaftsoffizier Lieutenant Sharom Ventra, Terraforming-Experte an Bord der USS Artemis, erkannte rasch, dass das planetare Gleichgewicht jedoch schwer geschädigt war. Ohne weitere Eingriffe drohten toxische Gase und geologische Instabilitäten den Planeten auf lange Sicht unbewohnbar zu machen.

Mit Lieutenant Ventras Expertise und vereinten Kräften der gesamten Besatzung konnte die USS Artemis die tektonischen Platten mit einer Reihe modifizierter geologischer Dämpfungsfelder stabilisieren. Gleichzeitig wurden umweltregulierende Terraforming-Prozesse eingeleitet, um die Atmosphäre wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dass alles während Zeitgleich die Verhandlungen über den Waffenstillstand stattfanden.

Captain Gaspar Toussaint von der USS Artemis lobte den außergewöhnlichen Einsatz seines Teams:

„Unsere Crew hat bewiesen, dass Wissenschaft und Entschlossenheit Welten retten können. Ohne Lieutenant Sharoms schnelle Analysen und unsere Einsatzkräfte wäre Xarantine heute ein toter Planet.“

Die einheimische Bevölkerung, die stark mit den Ballontieren verbunden ist und sie in ihrer Kultur verehrt, betrachtet das seltsame Zusammenspiel der Ereignisse als ein „Wunder der Natur“.

Föderationswissenschaftler möchten nun die ungewöhnliche energetische Reaktion der Ballontiere untersuchen, da solche Phänomene bislang kaum dokumentiert sind.

Xarantine bleibt zwar ein geschwächter, aber geretteter Planet — und das Zusammenspiel von Wissenschaft, Mut und der Eigenart der Natur hat einmal mehr bewiesen, wie unvorhersehbar und faszinierend das Universum sein kann.

 

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