Übernommen aus dem Sylene Enquirer:
Nur drei Monate nach ihrer Hochzeit geben Olivier Jade, ältester Sohn Desmond Jades (Anmerkung: Patriarch des Jade-Clans und oberster Geschäfstführer der SMC) und Aniyah Jade-Al Awhari (designierte Erbin der AAM und der Führung der Al Awhari Familie) die Geburt ihrer Töchter Hope Yazgi und Faith Talih bekannt. Auch fand eine Feier in der berühmten Kuppel der Al Awhari statt, in der erstmals Außenstehende in die sagenumwobene Heimstatt des Clanes mit terranisch nordafrikanischen Wurzeln eingeladen waren und Zutritt erhielten. Nie zuvor war diese Kuppel für die Allgemeinheit offen gewesen, der Zutritt war auf die höchststehenden Familien des Al Awhari Clans begrenzt gewesen und viele Geschichten über die Wunder, die dort zu bestaunen wären, machten schon immer die Runde in den Reihen der Bewohner Sylenes. Die Märchen von „tausendundeiner Nacht“ sollen hier sprichwörtlich zum Leben erweckt worden sein, zudem sollen muslimische Traditionen hier hochgehalten werden.
Aniyah Al Awhari und Olivier Jade machen insofern dort weiter, wo sie mit dem Brechen der Konventionen aufgehört hatten. War die Hochzeit zwischen den lange verfeindeten Familien schon für einige ein Skandal, für andere ein undenkbares Ereignis, so muss man sich hier das Bild ansehen, was die Patriarchen der beiden Clans inzwischen machen, wenn sie nebeneinander stehen und sich wie die besten Freunde behandeln, anstatt Konkurrenten oder Feinden. Noch vor einigen Monaten hätte dies niemand für möglich gehalten, wahrscheinlich selbst das junge Ehepaar nicht, bis sie ihre Verlobung bekanntgaben.
Die beiden aus dieser Verbindung erwachsenen kleinen Mädchen sind wohlauf und wurden nur kurz der Öffentlichkeit gezeigt, die Patenschaft für die Kinder war jedoch die nächste Überraschung, denn sowohl Saito Michiko vom Clan Mistuko und Geschäftsführerin der MTL als auch Cody Moutton, Sohn des Geschäftsführers der vierten großen Company GSC wurden als Paten gewählt, zusammen mit Naief Jade und Hassan Al Awhari, zweien der Geschwister des Brautpaares.
Die Wunder in der Kuppel der Al Awhari kamen ein wenig zu kurz bei dieser Veranstaltung, auch wenn Schloß Dusiwib ein interessanter und kulturell wertvoller Ort voller geschichtsträchtiger Gegenstände ist, so konnte bis auf einen fliegenden Teppich, mit dem Gäste der Al Awhari aus der Kuppel heraus anreisten, keines der Wunder bestätigt werden. Vielleicht werden wir aber in Zukunft weitere Öffnungen erleben und dabei dann auf Dschinns, Wunderlampen und magische Gegenstände der arabischen Märchenwelt stoßen.
Wir wünschen dem jungen Paar und ihren Kinder alles Gute!
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