Nachdem die Phenomenon gerade noch Zeuge wurde, wie das cardassianische Kampfschiff explidierte, konnte von den Überlebenden nur noch der Kommandant, Gul Renat, geborgen werden. Es ist schon überraschend, dass ausgerechne der Kommandant des Schiffes überlebt hat, in der Union gilt wohl nicht, dass der Kommandant immer der letzte ist, der sein Schiff verlässt. Hat sich wohl doch einiges gewandelt seit „Der Captain geht mit seinem Schiff unter.“
Da es sich hier jedoch nicht um einen Captain, sondern um einen Gul gehandelt hatte, wurde er auf die Krankenstation in die Obhut von Dr. Lestaj gegeben. Während der Untersuchung seines Patienten stellte der bajoranische Chefarzt fest, dass er Spuren einer geheimnisvollen, kohleartigen Substanz aufwies. Dieser Staub wurde abgekratzt und zur weiteren Untersuchung in das Wissenschaftslabor geschickt. Commander Madsen und Wissenschaftler Bernbacher arbeiteten zusammen an der Analyse und beschickten den Stoff mit Energie, woraufhin der Energiestrahl abbrach, denn die Energie fiel aus.
Nach und nach fielen alle Systeme an Bord der Phenomenon aus, genau wie vorher auf dem cardassianischen Schiff. Gul Renat erwachte auf der Krankenstation, alleine, und machte sich daran, eigenständig auf der Phemomenon zu arbeiten und die Crew zusammenzuhalten. Cardassianische Analysen haben erbracht, dass man die Strahlung, die von der Kohle ausging, mit Tachyonenbeschuss neutralisieren kann, dadurch wurde die Probe der Substanz aber vernichtet.
Weitere Analysen zeigten, dass ich in der sogenannten „Superkohle“ sehr hohe Energiereserven befanden, damit konnte die gesamte alphanische Warpflotte betrieben werden, leider strahlt die Kohle und die Strahlung wirkt sich negativ auf entwickelte Computersysteme aus, daher haben die Alphaner für vieles low-tech-Lösungen verwendet.
Nachdem die Phenomenon wieder stabilisiert wurde, konnte sie die Rückkehr ins Alpha-System beginnen. Gul Renat wurde in der Arrestzelle vorsichtshalber festgesetzt, soweit ich erfahren konnte wegen Spionageverdachts.
In diesem Sinne, gute Nacht und viel Glück,
ihr Drillex
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